Willi Oberlander: Fürth. Die Stadt der kleinen Leute
Von der Preußenherrschaft bis zum Wirtschaftswunder
Der Autor schreibt dazu: „Wenn wir nicht zurückschauen, dann wissen wir nicht, wie weit wir gekommen sind. Die Geschichte von Fürth ist die Biographie ihrer Bewohner. Dieses Buch erschließt in Ansätzen die Lebenslagen der kleinen Leute in Fürth…Es geht um in unserer Wahrnehmung namenloser Menschen, die mit ihrem Leben Geschichte geschrieben haben, nicht mit ihren Taten.“
Ein sehr interessantes Buch, zu dem wir aus dem Familienarchiv Heinrich Lotter/Jungkunz viele Bilder des Fotografen Lotter (1871 – 1950) beisteuern konnten.
Erschienen im Städtebilderverlag der Fürther Geschichtswerkstatt. Preis: 24,80 Euro, zu erwerben bei Lothar Berthold, Schwabacher Straße 17, Fürth. Tel. 0911/773192 staedtebilder@t-online.de
Ein Prachtband über die „Malzböden“
Die beispielhaft sanierte frühere Humbser-Brauerei in der Fürther Südstadt.
Die Fürther Investoren-Familie Streng/Fürsattel hat mit ihrer Firma MIP aus dem Areal ein Vorzeige-Objekt gemacht, das in dem 194-Seiten-Band umfassend beleuchtet wird. Der Fotograf Christian Höhn hat den Umbau detailliert dokumentiert.
Als Stadtheimatpflegerin freue ich mich in einem Beitrag über den vorbildlichen Umgang mit dem Denkmalschutz. Und mein Mann Alexander blickt zurück auf seine Zeit als Bierfahrer beim zum Glück wieder verschwundenen Marken-Mischmasch „Patrizier“ während seines Studiums.
Das üppig bebilderte Buch ist für 39,90 Euro in der Fürther FN-Geschäftsstelle erhältlich – natürlich in den Malzböden, Schwabacher Str. 106.