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Unser Kalender 2025 „Der Fürther Stadtpark“ wurde gestern vorgestellt!

Dazu schreibt die FN-Autorin Greta Nagel:

„…In den Bildtexten erzählen Axmann und Jungkunz einen Teil der langen Geschichte des Parks. So erfährt man unter anderem, dass Johann Wilhelm Engelhardt den Grundstein legte. 1870 gestaltete der Maschinenfabrikant die bis dahin „hässliche Anlage“ auf eigene Kosten grün um. Der heutige Stadtpark wurde aber vor allem geprägt durch die Gartenschau „Grünen und Blühen“ 1951 und ihren Planer, den damaligen Stadtgartendirektor Hans Schiller.

Jungkunz hofft, dass die Auflage die schönen Seiten des Parks noch ein bisschen bekannter macht. Ein Kalender kostet 28 Euro. Vertrieben wird er in der Buchhandlung Edelmann in Fürth. Wie in den letzten Jahren soll der Erlös an einen kulturellen Zweck gehen. Aus dem Verkauf des Kalenders 2024 konnte die Stadtheimatpflegerin zuletzt immerhin 1000 Euro an die Fürther Musikspatzen überweisen.“

Aus den Medien

Die Petition umd die Parkplätze an der Hornschuchpromenade hat auch die Stadtheimatpflege beschäftigt. Hier ein Auszug aus dem jüngsten Bericht über die Sitzung des Bauausschusses am 9.10.2024 von Armin Leberzammer, FN:

Empört zeigt sich auch die Fürther Stadtheimatpflegerin Karin Jungkunz. Dass ausgerechnet die AfD das Ansinnen der widerständigen Anwohnerschaft nun zu unterstützen scheine, sage viel. Auch wenn rein juristisch nichts gegen das Vorgehen einzuwenden sei, zeige es einen „bedenklichen Egoismus“. Denn, so Jungkunz, „die Straßen gehören nicht denen, die in der glücklichen Lage sind, dort ein Haus zu besitzen oder eine Wohnung zu haben“.

Quelle: FürthWiki

Der AfD indes geht der nun gefundene Kompromiss noch nicht weit genug. Die einzige Gegenstimme im Ausschuss kam deshalb von deren Vertreter Johannes Köhler.

Fürth hat ein neues denkmalgeschütztes Ensemble

Wir haben es geschafft! Das Bohren am dicksten Brett hat sich gelohnt. Der Landesdekmalrat hat unserem Antrag zugestimmt und die nord-westliche Südstadt unter Ensembleschutz gestellt. Vielleicht hat das ja auch Einfluß auf die geplante Bebauung im Bereich der Amalienstraße.

Aus dem FN- Bericht von Claudia Ziob vom 10.10.2024:

Die Stadt Fürth hat ein denkmalgeschütztes Ensemble mehr: Das neue „Ensemble nordwestliche Südstadt Fürth“ umfasst die historischen Häuser mit oft schmucken Fassaden, die zwischen der Karolinen- und der Amalienstraße zu finden sind – und zwar im Bereich zwischen der Dambacher Straße im Westen und der Simonstraße im Osten. Der Dr.-Martin-Luther-Platz an der Kirche St. Paul und die Winklerstraße gehören auch noch dazu.

Das bayerische Landesamt für Denkmalpflege zeigt sich beeindruckt von dem Areal und attestiert ihm eine besondere „architekturhistorisch-künstlerische und städtebauliche Bedeutung“. Die Experten stufen es als Ensemble-Baudenkmal ein – in diese Kategorie fallen in Fürth beispielsweise auch die Ensembles Hornschuchpromenade/Königswarterstraße und Altstadt. Seine Erhaltung liege im Interesse der Allgemeinheit, heißt es im Schreiben, das die Behörde jüngst dem Fürther Rathaus zukommen ließ.

„Geschafft!“, jubelte Stadtheimatpflegerin Karin Jungkunz angesichts dieser Nachricht. Zusammen mit ihrem Kollegen Lothar Berthold hatte sie den Antrag auf Prüfung des Ensemble-Schutzes eingereicht und sorgfältig begründet – angetrieben damals auch von der Hoffnung, einen umstrittenen Neubau im denkmalgeschützten Umfeld des Logenhauses doch noch zu verhindern.

Das Bauvorhaben hatte mehrere Anwohner alarmiert, ihre Sorge und ihr Entsetzen teilten die beiden Stadtheimatpfleger, die Grünen-Stadtratsfraktion sowie die Grünen-Landtagsabgeordnete Sabine Weigand, denkmalpolitische Sprecherin ihrer Fraktion. Hilfesuchend hatten sich Anwohnerinnen und Anwohner auch an den OB und an Lokalpolitiker der anderen Parteien gewandt, an den Landtag richteten sie Petitionen, in denen sie ebenfalls einen Ensemble-Schutz forderten.

Quelle: FürthWiki

Jahreskalender 2025

Unser Kalender 2025 „Der Fürther Stadtpark“ geht in den Druck und kann bald bei der Buchhandlung Edelmann, bei Gerd Axmann und Lothar Berthold erworben werden.

Das Bild zeeigt den Empfangsgarten an der Nürnberger Straße. Er ist jedes Frühjahr immer wieder ein von den Besucherinnen und Besuchern mit Spannung erwarteter, kreativer Pflanz-Höhepunkt des Fürther Grünflächenamtes. Hier haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder ein Blütenmeer geschaffen, das zum Staunen und Innehalten einlädt: Rund 10.500 Pflanzen wurden in die Erde gesetzt. Petunien, Begonien, Tagetes, Salbei…Blautöne überwiegen in runden und quadratischen Feldern, darin eine gelb/orange Farbmischung, gepaart mit rosa, roten und weiß/grünen Einsprengseln. Eine echte Vorfreude auf den Sommer 2025.

Spende an die „Fürther Musikspatzen“

Der Erlös von 1.000 Euro aus dem Verkauf unseres Stadtheimatpflege-Kalenders 2024 „Fürther Innenhöfe“ ging heuer an die „Fürther Musikspatzen“. Die Musikspatzen sind eine kleine Musikschule des gemeinnützigen Kinder-und Jugendhilfezentrums Fürth, die professionellen Musikunterricht für benachteiligte Kinder und Jugendliche anbietet, die sich normalen Musikunterricht nicht leisten können. Das Kalendermotiv von Gerd Axmann für den Juli zeigt den Innenhof der Marienstraße 14.

Jugend macht Heimat

Unter diesem Titel lobt der Bayerische Landesverein für Heimatpflege e. V. Preise aus.

Einsendeschluss ist der 30. September 2024

Nähere Informationen hierzu finden Sie hier im pdf.