In der Rubrik „Angefragt“ der Fürther Nachrichten erschien am 4.12.2014 folgendes Statement von Karin Jungkunz :
Das benachbarte Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände ist eine so tolle, international anerkannte Einrichtung und meines Erachtens das Pfund, mit dem man wuchern sollte. Statt mit 70 Millionen Euro eine Ruine aufzupolieren, könnte man das Geld in soziale Projekte investieren oder eben ins Dokuzentrum und dort beispielsweise Personal aufstocken. Ich verstehe, dass das frühere NS-Gelände Geschichte in realer Dimension erlebbar macht, finde aber, man kann Erinnerungskultur auch anders pflegen als mit aller Gewalt diese Tribüne zu erhalten. Denn das wäre doch eine neue Form von Gigantomanie. Karin Jungkunz